Dienstag, 24. Juli 2007

Fisch&Cola Light in St.Peter Ording


Es muss schon relativ spät gewesen sein, als ich morgens in meiner Ferienwohnung in St.Peter aufwachte. Der Kopf brummte mir noch vom nächtlichen Saufgelage. Wieso lag dort in der Ecke eine angebissene Pizza? Ich wusste es nicht mehr. Und warum war meine Geldbörse weg? Keine Ahnung! Auf jeden Fall musste erstmal etwas gegen die Kopfschmerzen getan werden. Also husch in die Küche und flugs Dolomin Migrän aus der untersten Schublade rauswühlen. Danach wieder hinlegen.

2 Stunden später - Die Kopfschmerzen waren weg und das üble Gefühl im Magen hatte sich auch verflüchtigt. Also auf unter die Dusche und erstmal das kühle Nass genießen. Danach schleunigst anziehen, denn der Strand ruft. Wie spät ist es eigentlich? Wo ist meine Uhr? Egal einfach raus und noch die gute Luft in St.Peter genießen. Geschätzte Zeit muss so ca. gegen 16:00 Uhr gewesen sein. Der Urlaub war zwar günstig, aber auch nicht so günstig um den ganzen Tag verkartert im Bett herumzuliegen. Lieber einfach mal am Strand liegen!

Der Strand von St. Peter-Ording erstreckt sich insgesamt über 12 Kilometer und ist in fünfBadestellen mit eigenen Wachstationen eingeteilt. Diese Wachstationen könnten mir heute das Leben retten, falls ich heute mit einem Wadenkrampf sang -und klanglos untergehen sollte.
Aber immer optimistisch denken, das ist die Hauptsache.

Auf dem Weg zum Strand kam ich noch am Kiosk vorbei. Plötzlich verspürte ich wahnsinnigen Hunger auf Fisch. Fisch und ähhh... Cola Light. Komisch und das mit nem Kater. Hatte sich mein Bewusstsein letzte Nacht erweitert? Oder war ich einfach nur geisteskrank geworden, aufgrund von zuviel Alkoholgenuss? Nein! Fisch und Cola mussten her!
Also ich rein in den Laden.

"Moinsen" sagte ich.
"Moin Moin" drang es relativ laut zurück.

Einmal Schollenfilet mit Remu & eine Cola light bitte.

Warten .........

Ich hasse warten, besonders wenn ich auf´s Essen warten muss. Ca. 10 Min. später war der Fisch dann aber endlich am Tisch. Ich ließ es mir schmecken. Mein gott, was kann so ein Kater hungrig machen. Dazu ne schöne Cola. Das löscht den Durst.
Später entschloss ich mich nicht mehr an den Strand zu gehen, weil ich wollte den Rettungsschwimmern nicht zur Last fallen.

Geldbörse weg, Uhr weg, Kater hatte ich auch, aber sauguter Urlaub so wie immer.

so long Stefan

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