Donnerstag, 23. August 2007

Die größte Sandkiste Europas

St. Peter Ording ist in 4 Ortsabschnitte aufgeteilt - Bad, Böhl, Dorf und Ording. St. Peter liegt auf der Halbinsel Eiderstedt und ist dort der größte Urlaubsort. Die Westküste Eiderstedt kann man gut und gerne als die größte "Sandkiste Europas" auf 12 Kilometer Länge und 2 Kilometer breite bezeichnen. Charakteristisch am Strand sind die hohen Pfahlbauten, deren Beine von der Flut umspült werden. Im Sommer können Sie Ihr Auto direkt auf den Strand mitnehmen.



Fahrradfahren, Spaziergänge und lange Ausflüge machen eben in St.Peter Ording besonders viel spass.



Freitag, 10. August 2007

Die Schutzstation St.Peter-Ording


Falls Sie Lust auf Veranstaltungen in St. Peter-Ording haben, dann besuchen Sie doch mal die beliebte Schutzstation Wattenmeer.

Hier werden Ihnen naturkundliche Watterkundungen, Naturkundliche Strandwanderungen,
Vogelexkursionen und Salzwiesenerkundungen angeboten.
Aber auch der sportliche Aspekt darf hier nicht fehlen. Sie können an landschaftskundlichen Radtouren teilnehmen.

Das ganze Jahr über können Sie die Schutzstation Wattenmeer besuchen und die Nationalpark-Ausstellung mit Meeresaquarien bestaunen.
Hier wird Naturschutzarbeit vor Ort geboten. Z.B. der Schutz von Strandvögeln ist ein wichtiges Anliegen.

Verbringen Sie doch mal Ihren Urlaub in St. Peter Ording




Mittwoch, 1. August 2007

Magazin


Die neue Ausgabe des Magazins ist da. In der aktuellen Ausgabe finden Sie wieder aktuelle Beiträge, die aus der Urlaubsregion St. Peter-Ording stammen.

Also aktuelle Infos über St. Peter-Ording, Eiderstedt mit Tönning und Friedrichstadt.

Themen wie z.B. „Ausflüge mit dem Fahrrad“ oder „Wellness in St. Peter Ording“ erwarten Sie. Weiter erfahren Sie alles über Künstler in dieser Region. Aber auch gewohnte Rubriken, wie z.B. „Dit & Dat“ und „Wi möögt Eiderstedt“ sind wieder mit dabei.
Die Ausgabe steht ab sofort für Sie zum herunterladen zur Verfügung und ist außerdem kostenlos in den Geschäftsstellen der beteiligten Tourismusinformationen, Unterkünften, Geschäften und Restaurants erhältlich.

So long .... Stefan

Dienstag, 24. Juli 2007

Fisch&Cola Light in St.Peter Ording


Es muss schon relativ spät gewesen sein, als ich morgens in meiner Ferienwohnung in St.Peter aufwachte. Der Kopf brummte mir noch vom nächtlichen Saufgelage. Wieso lag dort in der Ecke eine angebissene Pizza? Ich wusste es nicht mehr. Und warum war meine Geldbörse weg? Keine Ahnung! Auf jeden Fall musste erstmal etwas gegen die Kopfschmerzen getan werden. Also husch in die Küche und flugs Dolomin Migrän aus der untersten Schublade rauswühlen. Danach wieder hinlegen.

2 Stunden später - Die Kopfschmerzen waren weg und das üble Gefühl im Magen hatte sich auch verflüchtigt. Also auf unter die Dusche und erstmal das kühle Nass genießen. Danach schleunigst anziehen, denn der Strand ruft. Wie spät ist es eigentlich? Wo ist meine Uhr? Egal einfach raus und noch die gute Luft in St.Peter genießen. Geschätzte Zeit muss so ca. gegen 16:00 Uhr gewesen sein. Der Urlaub war zwar günstig, aber auch nicht so günstig um den ganzen Tag verkartert im Bett herumzuliegen. Lieber einfach mal am Strand liegen!

Der Strand von St. Peter-Ording erstreckt sich insgesamt über 12 Kilometer und ist in fünfBadestellen mit eigenen Wachstationen eingeteilt. Diese Wachstationen könnten mir heute das Leben retten, falls ich heute mit einem Wadenkrampf sang -und klanglos untergehen sollte.
Aber immer optimistisch denken, das ist die Hauptsache.

Auf dem Weg zum Strand kam ich noch am Kiosk vorbei. Plötzlich verspürte ich wahnsinnigen Hunger auf Fisch. Fisch und ähhh... Cola Light. Komisch und das mit nem Kater. Hatte sich mein Bewusstsein letzte Nacht erweitert? Oder war ich einfach nur geisteskrank geworden, aufgrund von zuviel Alkoholgenuss? Nein! Fisch und Cola mussten her!
Also ich rein in den Laden.

"Moinsen" sagte ich.
"Moin Moin" drang es relativ laut zurück.

Einmal Schollenfilet mit Remu & eine Cola light bitte.

Warten .........

Ich hasse warten, besonders wenn ich auf´s Essen warten muss. Ca. 10 Min. später war der Fisch dann aber endlich am Tisch. Ich ließ es mir schmecken. Mein gott, was kann so ein Kater hungrig machen. Dazu ne schöne Cola. Das löscht den Durst.
Später entschloss ich mich nicht mehr an den Strand zu gehen, weil ich wollte den Rettungsschwimmern nicht zur Last fallen.

Geldbörse weg, Uhr weg, Kater hatte ich auch, aber sauguter Urlaub so wie immer.

so long Stefan

Donnerstag, 12. Juli 2007

St. Peter Ording - Erholungsmethoden








Es gibt viele Möglicheiten um sich auf St. Peter Ording zu erholen. Von Strandspaziergang bis alternative Heilverfahren und Erholungsmethoden. Diese möchte ich hier kurz vorstellen.

Hot Stone: Diese Mehtode entspringt dem asiatischen Ursprung. Der Kunde wird hier zunächst mit Kräuteröl eingerieben. Die Auflage erwärmter und speziell geformter Specksteine auf Energiepunkte des Körpers folgen der Einölung. Stauungen oder Blockierungen im Bereich der Meridiane werden so gelöst. Danach beginnt die Ruhephase. Später erfolgt eine Massage mit den warmen Steinen.

Ayurvedische Anwendungen: Ayurveda versteht sich als umfassende Gesundheitslehre.
Abhyanga: eine sanfte Ganzkörpermassage mit individuell gewählten ayurvedischen Kräuterölen, die das Gewebe kräftigen und tiefe Entspannung ermöglichen.
Garshan: eine etwas kräftigere ayurvedische Seidenhandschuhmassage, die die Durchblutung fördert und den Stoffwechsel anregt.
Shirodara: sanfter Öl-Stirnguss, der besonders wohltuende, beruhigende und ausgleichende Wirkung auf das Nervensystem hat.

Serail: ist ein moderner, orientalisch gestalteter Raum, benannt nach dem "Serail" (= Palast des Sultans).
Hier werden Packungsmassen mit Schwämmen aufgetragen. Man muss danach warten, bis diese getrocknet sind. Im anschließenden Kräuterdunst-Raum wird die Packungsmasse durch die warme Feuchtigkeit wieder geschmeidig. Mit leicht kreisenden Bewegungen wird die Packung einmassiert. Durch den Reiz, der beim Einmassieren entsteht, wird die Haut durchblutet, das Gewebe gefestigt und der Stoffwechsel angeregt.

Donnerstag, 5. Juli 2007

FKK in St. Peter


Ach ja, wie war das schön, dieses Gefühl zu haben wieder mal in seiner Freizeit nach St. Peter fahren zu dürfen. Also ran an den Krempel der mit muss, z.B. die Badehose, rein in den Wagen und losgefahren. Die fahrt dorthin war wie immer ein Genuss, bisschen aus dem Fenster (auch mal seitlich) meines Wagens gucken und bei runtergekurbelter Scheibe die Luft genießen. Flugs im Hotel eingecheckt und auf zum Strand. Diesmal wollte ich mal etwas Neues ausprobieren: FKK!


Vorher hab ich ausführlich im Internet recherchiert und siehe da, es gibt einen FKK-Strand.
Folgenden Text kann man auf einschlägigen Seiten im Netz lesen.

„Der FKK-Strand befindet sich nördlich der Badestelle Ording. Für alle, die ohne lästige Badebekleidung im Meer baden, an der Brandungszone flanieren oder Sonne und Wind hautnah erleben möchten, ist dies der bevorzugte Strandabschnitt in St. Peter-Ording.“

Nun gut warum nicht. Mal wieder schönen Frauen unbekleidet begegnen und nur mit meiner Sonnenbrille bekleidet, kann man ja auch eben nicht sehen wohin ich gerade glotze.
Also auf zum Strand und raus aus den Klamotten!
Zu meinem Entsetzen musste ich leider schnell feststellen, dass die Damen, welche sich in nicht geringer Zahl am Strand befanden, leider nicht meiner „Schulmädchenreport Fantasie“ entsprachen. Das durchschnittliche Alter lag eher irgendwo bei Anfang 50 und zudem schienen sie auch nix von Sport zu halten.


Ein bischen Cellulite hier, ein bischen Cellulite da und irgendwo dazwischen. ICH!


Also nix wie weg in die nächste Kneipe und solange trinken, bis man sich aus ästhetischer Sicht den Damen an diesem Strand angepasst hat.


So long……….
Stefan

Mittwoch, 27. Juni 2007

St.Peter diesmal ohne Peter


Wie immer an einem schönen Wochenende war auch diesmal wieder eine Reise nach St. Peter geplant. Nach St. Peter fahre ich meist mit Peter. Jetzt denken viele wahrscheinlich, was für ein dämliches Wortspiel. Aber Peter ist mein bester Freund aus Schultagen. Diesmal wollte ich gerne mal wieder Angeln. Peter angelt genau wie ich seit ca. seinem 6. Lebensjahr. Wir haben uns mit Angelrouten und diversen Haken mehr Verletzungen zugefügt als so mancher Footballspieler auf dem Feld. Aber was solls, Übung macht eben den Meister.
Also erstmal Peter angerufen und gefragt, ob er mal wieder lust hätte sich in St.Peter einige neue Blessuren (also Angeln) zuzufügen. Peter arbeitet im Schichtdienst und so ist es nicht sehr verwunderlich, dass man ihn sehr schlecht telefonisch erreicht, aber gelobt seien neue Telekommunikationstechnologien (Handy).

Telefongespräch:

Stefan: Moin Peter
Peter: Moin Stefan
Stefan: Wie siehsts aus mit Selbstverstümmelung?
Peter: Angeln? Klar sicher.
Stefan: Samstag 13:00 losfahren mit Sack und Pack?
Peter: Sicher machen wir! Bis dann.

Peter ist nicht der Mensch der gerne viel spricht. Seine primäre Sozialisation verbrachte er auf einem Bauernhof und was solche Erfahrungen mit einem Menschen machen können, kennen sicher viele von uns. Auf jeden Fall freute ich mich auf St. Peter und auf einen wortkargen Peter am Samstag.

Samstag 13:00 Uhr, aber kein Peter weit und breit in Sicht. Komisch, Peter ist sehr konservativ und konservative Menschen sind immer pünktlich (eine der wenig guten Eigenschaften von konservativen Menschen).
13:20 Uhr - Immer noch kein Peter. Ich also erstmal das Handy gezückt und bei Peter angerufen.
Handy ausgestellt! - Konservative Menschen stellen auch eigentlich ihr Handy nicht aus.
Also erstmal weiter warten.
Um 14:30 und diverser Anrufe war Peter immer noch nicht da. So entschloss ich mich alleine nach St. Peter zu fahren.
St. Peter war aber ohne Peter nicht dasselbe. Sich alleine Blessuren beim Angeln zu verpassen machte auch nicht soviel Spass, weil geteiltes Leid wäre halbes Leid gewesen.
Nach meinem verdorbenen Wochenende versuchte ich Peter nochmal zu erreichen.
Er meldete sich mich leidender Stimme und erzählte, dass er sich beim Müll rausbringen das Bein gebrochen hätte und ins Krankenhaus kam (komplizierter Bruch) und sein Handy zuhause lag und zwar mit leerem Akku.
Tja, so hatten wir beide kein schönes Wochenende. Ich musste mir meine Angler Blessuren alleine zutragen und Peter hatte sich im Schmerz suhlen müssen.

Was lernen wir daraus? Gar nix!

In diesem Sinne - Stefan